Der VroniPlag-Gründer outet sich – was nun?
Veröffentlicht: 05.08.2011 Abgelegt unter: Plagiat 4 KommentareGestern hat sich der VroniPlag-Gründer goalgetter im SPIEGEL öffentlich geoutet und DE PLAGIO, Themenblog zum Kampf gegen Plagiate, hat hier prompt reagiert: Anatol Stefanowitsch argumentiert dafür, daß es besser gewesen wäre, wenn goalgetter seine Anonymität gewahrt hätte. Ich bin nicht seiner Meinung und argumentiere dafür, daß wir nun eine neue Chance haben, die Gesellschaft in einem übertragenen Sinne wissenschaftlicher zu machen.
Was submsumieren Sie unter dem Attribut „wissenschaftlich“ in Bezug auf eine menschliche Gesellschaft? Was sind aus die Kennzeichen einer „wissenschaftlichen Gesellschaft“ und welche Wege führen folglich zu einem Mehr an „Wissenschaftlichkeit“ einer Gesellschaft?
{Oder ist das jetzt wieder eine trollig-drollige Nachfrage?}
In meinem post gebe ich eine ganz grobe Unterscheidung dafür an:
In der Wissenschaft kommt es darauf an, was gesagt wird, nicht wer es sagt, In unserer Gesellschaft scheint oft das Gegenteil zu gelten, insofern die Person schwerer wiegt als das Gesagte. Je öfter das Gesagte und nicht die Person des Sprechers den Ausschlag gibt, desto wissenschaftlicher wird die Gesellschaft.
Das ist natürlich nur sehr approximativ und vorläufig. Für Verbesserungsvorschläge habe ich immer ein offenes Ohr.
Hinweis: Die Diskussion mit Joachim Losehand ist auf MIND AT WORK sehr interessant weitergegangen. Ich mußte meine Position revidieren und ziehe hiermit die mit dem post verbundenen Ansprüche komplett zurück.
Aus Gründen der Dokumentation bleibt der Verlauf der ganzen Sache natürlich für alle weiterhin sichtbar.
Folgerichtig werde ich demnächst versuchen, die Frage der Anonymität von Plagiatsjägern noch einmal besser und geschickter zu analysieren.
Mein Dank geht an Joachim für die entsprechenden Hinweise.
Plagiarism in a „family“ style
How young ambitious capoes and soldiers from the Italian Institute of Technology (IIT) under supervision of a decrepit american don-godfather from Northwestern University are successfully completed their sequential plagiaristic enterprise: http://issuu.com/r_sklyar/docs/sklyarvsmussaivaldi