Über uns
De Plagio ist ein Gemeinschaftsprojekt bloggender Wissenschaftler/innen, die nicht länger hinnehmen wollen, dass die Reputation der Wissenschaft beschädigt wird, indem Plagiate und andere Formen des wissenschaftlichen Betrugs als Kavaliersdelikt behandelt werden. Auf De Plagio erscheinen exklusive Beiträge zu diesem Thema und es wird auf thematisch passende Beiträge der beteiligten Autor/innen in ihren eigenen Blogs verwiesen.
Derzeit besteht De Plagio aus:
- Ali Arbia (@zoonpolitikon), Politikwissenschaftler (Graduate Institute of International and Development Studies, Genf) und Autor von Zoon Politikon
- Markus Dahlem (@markusdahlem), Physiker (TU Berlin) und Autor von Graue Substanz
- Elmar Diederichs, Mathematiker (Weierstrass Institute for Applied Analysis and Stochastics, Berlin) und Autor von Mind at Work
- Jörg Ewers (@pulegon), Student der Chemie (TU Braunschweig) und Autor von Chemisches Allerlei
- Lars Fischer (@fischblog), Wissenschaftsjournalist (Spektrum der Wissenschaft) und Autor vom Fischblog
- Florian Freistetter (@astrodicticum), Astronom (Universität Jena) und Autor von Astrodicticum Simplex
- Juliana Goschler (@jgoschler), Sprachwissenschaftlerin (Universität Hamburg) und Autorin beim Konstruktionsgrammatikblog
- Bastian Grehshake (@gedankenstuecke), Student der Biologie (Universität Frankfurt a.M.) und Autor von Bierologie und Gedankenstücke
- Christian Reinboth (@reinboth), Wirtschaftsinformatiker (HarzOptics GmbH) und Autor von Frischer Wind
- Sebastian Reusch (@mrenkapsis), Student der Biologie (Universität Würzburg) und Autor von Enkapsis
- Joachim Schulz (@quantenwelt), Physiker am DESY und Autor von Der Quantenmechaniker und Joachims Quantenwelt
- Anatol Stefanowitsch (@astefanowitsch), Sprachwissenschaftler (Universität Hamburg) und Autor vom Sprachlog
Wenn Sie bei De Plagio regelmäßig mitwirken oder einen Gastbeitrag veröffentlichen wollen, wenden Sie sich an einen der Beteiligten oder schreiben Sie direkt an deplagio@googlemail.com. Auf Wunsch garantieren wir absolute Vertraulichkeit. Eine Möglichkeit zur anonymen Einreichung von Beiträgen und Materialien wird in den nächsten Tagen bereitgestellt.
Einen schönen guten Tag,
rein zeitlich werde ich es leider nicht schaffen, dem Erkenntnisinteresse im Detail zu dienen, aber der Hinweis gehört vielleicht in die Öffentlichkeit: im „Rechtshistorischen Journal“, das zwischen 1982 und 2001 jährlich erschien, finden sich nicht wenige, noch ‚händisch‘ durchgeführte Plagiatsanalysen aus dem Bereich der Rechts(geschichts)wissenschaft.
Es wäre – vom Wiederaufgreifen der dort dargestellten Inhalte ganz abgesehen – evt. von Interesse herauszufinden, welche Mechanismen damals – trotz lucider Analysen – zur Ignoranz in der Fachöffentlichkeit beigetragen haben.
Danke für ihren Hinweis. Wir werden versuchen, dem nachzugehen.